Als größte Insel Griechenlands ist Kreta eine facettenreiche Welt für sich: karibisch feinsandige weiße Strände vor türkisblauem Wasser wie in Vai oder Balos, imposante antike und mittelalterliche Palastruinen bei Knossos und Malia, pittoreske, verwinkelte Städte und Häfen wie Chania und Rethymnon, kleine verschlafene Bergdörfer inmitten von Oliven- und Orangenhainen wie Kritsa, touristische Hochburgen wie Chersonissos, Malia oder Stalis, großflächige Weinterrassen wie bei Peza oder Archanes, schroffe Felsen, zerklüftete Schluchten und rauhe Landschaft im Süden. Die 260 Kilometer lange und zwischen 12 und 60 Kilometer breite Insel erstreckt sich als südlichstes Griechenland im Meer in Ost-West-Richtung vor der lybischen Küste und ist neben Mallorca eine der beliebtesten Urlaubs-Inseln der Deutschen. Kreta bietet für jedes Urlaubsinteresse das Passende – Hotels, Resorts, Pensionen und Clubanlagen: Mit direktem Strandzugang – von einfach bis komfortabel, von familiär bis stylish. In zweiter Reihe oder im Hinterland mit Blick auf das glänzend schimmernde Mittelmeer bieten neben Hotels auch zahlreiche Ferienhäuser ein Urlaubs-Zuhause im kretischen Stil. Insel-in-Sicht hat Hotels und Ferienhäuser auf Kreta recherchiert und präsentiert die Favoriten.
- Balos – flache Lagune im äußersten Südwesten mit schneeweißem Sand, bizarren Felsen und türkis-, grün-, blaufarbenem Wasser, nur mit Jeep und Fußwanderung erreichbar
- Elafonissos – kilometerlanger feinsandiger südseeähnlicher Strand an der Westküste, teilweise auch Kies und Muscheln mit extrem flachen Wasser
- Plaka – Strand gegenüber der Festungsinsel Spinalonga nördwestlich von Elounda mit einzigartigen kugelrund oder oval geschliffenen Kieseln
- Preveli – kleiner, aber wunderschöner Strand vor einem mit Palmen bestandenen Canyon aus dem ein Gebirgsbach mündet
- Kommos – breiter Sandstrand auf mehreren Kilometern Länge nahe Matala im Süden, in der Nähe Ruinen eines Hafens der Minoer
- Vai – wegen seines 32 Hektar großen Wäldchens aus imposanten, mehrstämmigen Dattel-Palmen, die nur auf Kreta wachsen, berühmtester Strand Kretas, Karibikfeeling auf Kreta
- Heraklion – Kretas Inselhauptstadt, viertgrößte Stadt Griechenlands, Hauptfährhafen der Insel, turbulent, zunehmend attraktiver für Stadt-Strand-Urlauber
- Chania – zweitgrößte Stadt Kretas mit hübschen Tavernen, Restaurants und Hotels in historisch-romantischer Altstadt, venezianischer Hafen mit mittelalterlichem Leuchtturm auf der Mole, Cafes und Fischtavernen, interessanten Museen
- Rethymnon – gut erhaltene Altstadt mit Häusern aus venezianischer und türkischer Zeit, verwinkelten Gassen und schönen Plätzen sowie Burg und Fischereihafen
- Irapetra – einzige Stadt Kretas an der Südküste, an der schmalsten Stelle der Insel, untouristisch- ursprünglich, wegen ihres fast nordafrikanischen Klimas Zentrum von Obst- und Gemüseanbau
- Agios Nikolaos – touristisch, moderne Kleinstadt am weitgeschwungenen Golf von Mirabello und dem kleinen tiefen Voulismeni-See mit Cafes und Restaurants
- Elounda – „Goldküste Kretas“ im Ostteil der Insel, Zentrum des Luxustourismus mit kleinen Privatbuchten und exklusiven Resorts
- Sitia – östlichste Stadt Kretas, ruhig und beschaulich, mit Hafen, gewachsener Altstadt und schöner geschwungener Promenade, Zentrum des Olivenanbaus im Osten der Insel
- Palast von Knossos – aufwändig restaurierter minoischer Palast mit ehemals 1400 Räumen auf bis zu vier Etagen und Lebensraum für bis 80.000 Menschen, riesiges, aber gut erlebbares Ausgrabungsgelände
- Minoischer Palast von Malia – Palast aus der Zeit zwischen dem 17. und 14. Jahrhundert v. Chr. mit Speicherräumen, Kulträumen, Opfertisch und Theater, überschaubarer als Knossos
- Lepra- und Festungsinsel Spinalonga – einst Insel Lepra-Erkrankter und von Kreta Verbannter, von Elounda mit Booten zu besichtigen, die „Insel der Vergessenen“, ihre Geschichte wurde von der britischen Schriftstellerin Victoria Hislop und im Film To Nisi verewigt
- Moni Toplou – festungsähnliches Kloster östlich von Sitia mit großer Vergangenheit rebellischer Mönche und bedeutender Sammlung von Ikonen, Stichen und Waffen
- Weinregion Heraklion – größflächiges, gebirgiges Anbaugebiet südlich von Iraklion, rund 70 Prozent des Kreta-Weines – besonders aus einheimischen Reben wie Kotsifali, Mandalari und Malvasia – wird hier von zwei Dutzend Weingütern produziert, Degustations- und Übernachtungsmöglichkeiten
- Lassithi-Hochebene – idyllische, ländliche und fruchtbare Oase mit ursprünglichen 21 Dörfern und zahlreichen Ruinen ehemals segeltuchbespannter Windmühlen, mit sagenumwobener Geburtshöhle des Zeus zwischen Heraklion und Agios Nikolaos
- Samaria-Schlucht – mit über 13 Kilometern längste Schlucht Europas, an den engsten Stellen nur drei bis vier Meter breit mit bis zu 500 Meter hohen Bergwänden, unter Naturschutz stehend, touristisch sehr besucht, 4 bis 5-stündige Wanderungen bis zum Meer bei Agia Roumeli an der Südwestküste
- Psiloritis-Berg – mit 2456 Metern höchster Berg Kretas, auch Ida genannt, mit fruchtbarer Nida-Hochebene auf immerhin 1400 Metern über Meereshöhe, das „Dach Kretas“, erreichbar über 25 Kilometer lange Straße von Anogia südöstlich von Rethymnon
- Wassersport an der Nord- und Ostküste Kretas
- Wandern und Outdoor in über 100 Schluchten und in den Weißen Bergen und dem Ida-Gebirge von Kreta
- Mountainbiking und Radfahren auf ganz Kreta insbesondere im gebirgigen Inselinneren