Lanzarote ist wie kaum eine Insel in Europa einzigartig, vielleicht sogar einzigartig in der Welt. Denn keine Insel ist so wie Lanzarote gleichermaßen von wilder Natur wie von kreativer Menschenhand geprägt. Entstanden vor über 36 Millionen Jahren bei ungestümen unterseeischen Vulkanausbrüchen kontrastieren lavaschwarze Mondlandschaften mit von Künstlerhand behutsam geschaffenen grünen Oasen, weißen Häusern und filigranen Kunstwerken. Lanzarote trägt unübersehbar die Handschrift des Künstlers und Architekten César Manrique (1919 – 1992), die nordöstlichste Kanaren-Insel ist und lebt trotz hochentwickelter touristischer Infrastruktur sein Lebenswerk, Mensch und Natur in Einklang zu bringen.
Natur, Architektur und Kultur im Einklang
Mehr als 100 Vulkane, 300 Krater und basaltgraue Strände geben der Insel ihr natürliches typisches Gesicht, die Erde glüht hier heute immerhin noch und speit im Timanfaya-Nationalpark Feuer – oder zumindest kochendheisses Wasser. So wurde schon 1993 Lanzarote als erste Insel der Welt von der UNESCO komplett zum Biosphären-Reservat erklärt. Im reizvollen Kontrast dazu stehen saubere Bilderbuchdörfer mit kubischen Häusern in den inseltypischen Farben Weiß, Grün und Blau, wie es sie so auf den anderen Kanaren-Inseln nicht gibt. Für landschaftliche Attraktivität sorgt das abwechslungsreiche Spiel der zehn Kilometer Sand- mit knapp 17 Kilometer Kies-Strand und Felsenufer der insgesamt 213 Kilometern langen Küste Lanzarotes. Klimatisch trägt zur touristischen Beliebtheit Lanzarotes das ganzjährig milde und niederschlagsarme Klima bei. Gründe also genug, warum die 60 Kilometer lange, 20 Kilometer breite und etwa 845 Quadratkilometer große Insel in Kombination mit einem Hotel- und Ferienhuas-Angebot auf hohem Niveau eine der beliebtesten Ganzjahresdestinationen Europas ist. Puerto del Cramen, Costa Teguise oder Playa Blanca – Lanzarote bietet im Norden wie im Süden attraktive Unterkünfte für den Insel-Urlaub.