Korfu, die zweitgrößte und nördlichste der Ionischen Inseln Griechenlands, besticht durch ihre üppige Vegetation, malerischen Strände und reiche Geschichte. Die Hauptstadt, Korfu-Stadt (Kerkyra), gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und beeindruckt mit ihrer venezianischen Architektur, engen Gassen und bedeutenden Sehenswürdigkeiten wie dem Artemis-Tempel. Ein Highlight der Insel ist die Küste von Paleokastritsa, bekannt für ihre idyllischen Buchten und kristallklares Wasser. Hier können Korfu-Urlauber entspannen, schwimmen oder die Unterwasserwelt beim Schnorcheln erkunden. Für Kulturinteressierte bietet sich auf Korfu ein Besuch des Achilleion-Palastes an, den Kaiserin Sissi im 19. Jahrhundert erbauen ließ. Der Palast, zu Ehren des griechischen Helden Achilles errichtet, beherbergt heute ein Museum und beeindruckt mit seiner prunkvollen Architektur und den gepflegten Gärten. Die beste Reisezeit für Korfu liegt zwischen Mai und Oktober, wenn angenehme Temperaturen und geringe Niederschläge herrschen. In diesen Monaten laden die Strände mit warmem Wasser zum Baden ein, und die Insel zeigt sich in voller Blütenpracht. Ob für Badeurlauber, Naturliebhaber oder Kulturinteressierte – Korfu bietet eine vielfältige Mischung aus Entspannung, Abenteuer und Geschichte.
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ToggleDie griechische Insel Korfu ist von Deutschland aus mit dem Flugzeug, aber auch mit dem Auto und der Fähre gut und komfortabel zu erreichen. Um von Deutschland aus schnell und unkompliziert die Insel zu erreichen, die vor der Westküste des griechischen Festlandes und Albanien liegt im westlichen Mittelmeer liegt, bieten sich verschiedene Flug- und Fährmöglichkeiten an. Von deutschen Flughäfen wie Frankfurt, München oder Berlin gibt es regelmäßige Direktflüge nach Korkyra an der Ostküste der Insel, die Haupstadt und der einzige Flughafen Korfus. Wer mobil mit dem eigenen Auto, Motorrad oder Wohnmobil Korfu erkunden will, steuert mit der Fähre vom italienischen Festland aus zum Beispiel über Venedig, Baro oder Brindisi, von Albanien aus über Saranda oder vom griechischen Festland über Igoumenitsa Korfu an.
Korfu ist mit dem Flugzeug von Deutschland aus grundsätzlich über alle Flughäfen erreichbar; regelmäßige Direktflüge in den Sommermonaten gehen von Berlin, Düsseldorf, Frankfurt oder München nach Kerkyra auf Korfu. Die Direkt-Flugzeiten von Lufthansa, Condor, Eurowings, Ryanair und easyJet betragen z. B. von Düsseldorf etwa 2 Stunden und 40 Minuten, von Wien 1 Stunden 40 Minuten und von Zürich aus ca. 2 Stunden.
Aufgrund der vielen kleinen Buchten, der hügeligen Landschaft und den zahlreichen Sehenwürdigkeiten lohnt sich es Korfu während des Urlaubes mit dem Mietwagen zu erkunden. Auch wenn SUVs und Cabrios reizvoll sind, reicht auch schon ein Kleinwagen auf Korfu als Miewagen. Mietwagen-Abholstationen der Vermieter z. B. von enterprise, Exer oder Centauro befinden sich in der Nähe des Flughafens Kerkyra (Shuttle-Service) und in Korfus Haupstadt.
Korfu ist bequem mit der Fähre vom Festland von Albanien, von Italien aus über die Häfen von Venedig, Bari, Brindisi und Ancona und von Griechenland aus über den Abfahrtshafen Patras und den näher gelegenen Hafen Igoumenitsa aus erreichbar. Regelmäßige Fährrouten gehen auch von den griechischen Inseln Ithaka, Kefalonia, Zakynthos und Lefkada zum modernen Hauptstadthafen Korfu Stadt an der Ostküste der Insel bzw. nach Lefkimi im Süden von Korfu.
Der typische Inselcharakter Korfus ist einerseits geprägt von zahlreichen Eroberungen und kulturellen Einflüssen von Byzanthinern, Venezianer, Franzosen und Briten in Architektur, Sprache und Traditionen und andererseist von einer faszinierenden Landschaft mit vielfältiger Fauna und Flora, üppiger Vegetation auch im Hochsommer, dichten Wäldern, Olivenhainen und einer Vielzahl von Wildblumen sowie hohen Bergen und kleinen Buchten. Ob Dörfer, Architektur oder die Natur – Korfu bietet genügend Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele für ein oder zwei Wochen Insel-Urlaub. Während typische griechische Inseln wie Santorin, Rhodos oder Mykonos für ihre kargen Landschaften und weiß gestrichenen Würfelhäusern bekannt sind, ist Korfu dank des feuchteren Klimas eine grüne Oase im Mittelmeer.
Die Hauptstadt der Insel Korfu, Kerkyra – auch bekannt als Korfu-Stadt –, ist das pulsierende Herz der grünen Perle des Ionischen Meeres. Mit ihrer reichen Geschichte, ihrer beeindruckenden Architektur und ihrer lebendigen Kultur bietet sie Besuchern eine einzigartige Mischung aus Tradition und kosmopolitischem Flair. Die Stadt ist nicht eine exzellentes Einkaufszentrum, Hafenstadt für Fähren und Kreuzfahrtschiffe und administratives Zentrum der Insel, sondern auch ein kulturelles und historisches Highlight, das tief in die Vergangenheit Griechenlands und Europas eintaucht. Schon in der Antike war Korfu ein bedeutender Knotenpunkt für Handel und Kultur. Durch ihre strategische Lage im Ionischen Meer wurde die Stadt über die Jahrhunderte von verschiedenen Mächten beherrscht – darunter Byzantiner, Venezianer, Franzosen und Briten. Jede dieser Kulturen hat ihre Spuren hinterlassen, was die Stadt zu einem faszinierenden Schmelztiegel unterschiedlicher Einflüsse macht. Besonders prägend war die venezianische Herrschaft, die fast vier Jahrhunderte dauerte. Die engen, labyrinthartigen Gassen der Altstadt, die hohen Wohnhäuser und die prachtvollen Palazzi tragen die Handschrift dieser Ära. Kerkyra wirkt deshalb nicht wirklich wie eine typische griechische Inselstadt mit weißen Häusern sondern eher italienisch-mediterran. Auch die britische und französische Besatzung sind noch heute spürbar, etwa in den Gebäuden wie dem Liston, einer eleganten Arkade, die an die Pariser Rue de Rivoli erinnert. Die Altstadt von Kerkyra, seit 2007 UNESCO-Weltkulturerbe, ist ein echtes touristisches Highlight und ein Muss für jeden Besucher. Ihre engen Kopfsteinpflastergassen – die sogenannten Kantounia – laden zu Spaziergängen ein, bei denen man die venezianische Architektur, gemütliche Tavernen und kleine Boutiquen entdecken kann. Kerkyra`s Wahrzeichen sind die beiden Festungen, die den Hafen und die Stadt dominieren. Die Alte Festung(Palaio Frourio) wurde von den Venezianern im 15. Jahrhundert errichtet und bietet nicht nur einen Einblick in die Geschichte der Stadt, sondern auch einen atemberaubenden Blick über den Hafen und die Altstadt. Heute beherbergt die Festung kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen. Nur wenige Minuten entfernt liegt die Neue Festung (Neo Frourio), die ebenfalls von den Venezianern erbaut wurde. Sie thront über der Stadt und diente einst als militärische Verteidigungsanlage. Heute ist sie ein beliebter Ort für Fotografen und bietet Panoramablicke auf Kerkyra und die umliegenden Landschaften. Der Spianada-Platz, übrigens der größte Stadtplatz Griechenlands, ist das zentrale Herz der Stadt Korfu. Hier versammeln sich Einheimische und Touristen gleichermaßen, um die Atmosphäre zu genießen. Die angrenzende Liston-Arkade mit ihren eleganten Cafés und Restaurants ist ein beliebter Treffpunkt, inspiriert von französischer Architektur. Kerkyra ist auch reich an wunderschönen Kirchen, die die religiöse und kulturelle Bedeutung der Stadt widerspiegeln. Besonders beeindruckend ist die Kirche des Heiligen Spiridon, der Schutzpatron der Insel. Ihre markante rote Kuppel und der hohe Glockenturm prägen die Skyline der Altstadt. Trotz ihrer historischen Bedeutung ist Kerkyra eine lebendige und moderne Stadt. Sie bietet eine große Auswahl an Restaurants, Bars und Geschäften, die sowohl traditionelle griechische Spezialitäten als auch internationale Küche servieren. Und die Uferpromenade ist ideal für Spaziergänge bei Sonnenuntergang, während der Hafen Ausgangspunkt für Bootsfahrten zu den umliegenden Inseln ist.
Kanóni
Der Aussichtspunkt Kanóni nahe Korfu-Stadt verdankt seinen Namen einer Kanone, die hier um 1800 während der Napoleonischen Kriege aufgestellt wurde. Von der malerischen Caféterrasse genießen Kerkyra-Besucher den Blick auf den Flughafen von Korfu mit seiner spektakulären Landebahn, die sich in die Halkiopoúlou-Lagune erstreckt, und die ikonischen Inseln Vlahérna und Pondikoníssi in der Nähe. Der Aussichtspunkt ist bequem mit dem Linienbus Nr. 2 erreichbar, dessen Endstation sich direkt hier befindet.
Klosterinsel Vlahérna
Die kleine Insel Vlahérna, durch einen kurzen künstlichen Damm mit der Halbinsel Kanóni verbunden, wird nahezu vollständig von einem charmanten Kloster aus dem 18. Jahrhundert eingenommen. Obwohl heute unbewohnt, beeindruckt der Konvent mit seiner malerischen Architektur. Teile des Gebäudes dienen mittlerweile als Souvenirgeschäft und laden zum Stöbern ein.
Insel Pondikoníssi (Mäuseinsel)
Nur etwa 100 Meter vor der Küste liegt die romantische Insel Pondikoníssi, die bequem per Boot vom Damm der Klosterinsel Vlahérna erreichbar ist. Diese „Mäuseinsel“ ragt ein paar Meter aus dem Wasser und ist dicht bewaldet. Auf ihrem höchsten Punkt steht eine kleine Kapelle aus dem 12. Jahrhundert. Eine Plakette erinnert an Kaiserin Sissi, die diese Insel besonders schätzte und oft besuchte.
Insel Vídos
Die grüne, unter Naturschutz stehende Insel Vídos erreichen Besucher mit kleinen Fähren, die im Alten Hafen von Korfu-Stadt ablegen. Auf der unbewohnten Insel gibt es keine Autos, was ihre Ruhe und Natürlichkeit bewahrt. Stattdessen erwarten Sie Kiesstrände, eine gemütliche Taverne sowie wild lebende Ziegen und Schafe. Ein Denkmal erinnert an die serbischen Soldaten, die während des Ersten Weltkriegs hier ums Leben kamen.
Schloss Mon Repos
Der britische Gouverneur Sir Frederic Adam ließ das Schloss und die Gartenanlage zwischen 1828 und 1832 als Sommerresidenz auf Korfu erbauen. Das Museum im Schloss präsentiert archäologische Funde, historische Karten und Fotos sowie Informationen zur Insel Korfu, der Park mit Schattenplätzen lädt besondrs im Sommer zum Bummeln lädt ein und bietet mit den Runinen eines Hera-Tempel und zum Kardaki-Tempel neben den Fauan und Flora auch weitere Sehenswürdigkeiten. Mon Repos hat für viele Briten eine besondere Bedeutung, da hier 1921 Prinz Philipp (1921-2021), Herzog von Edinburgh, und Ehemann von Queen Elizabeth (1926 – 20212), geboren wurde.
Kontinent: Europa
Land: Griechenland
Größe/Fläche: 585 qm
Küstenlinie: 220 km
Hauptstadt: Kerkyra (Korfu-Stadt)
Flughäfen: Kerkyra
Einwohner: 100.000
Flugzeit: FRA/VIE/ZRH nach Heraklion: ca. 2 h 15 min
TUI: Über 10 individuelle Hotels mit Meerblick und Strandlage inklusive Flug von 25 deutschen Flughäfen…
DER TOUR/its: Pauschalreisen ab 109 Euro/p.P./Woche mit All Inclusive-Hotels inkl. Flug von 24 deutschen Flughäfen…
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Die zentrale Region von Korfu ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Insel. Hier befindet sich Korfu-Stadt (Kerkyra), die mit ihrer venezianisch geprägten Altstadt, engen Gassen und beeindruckenden Festungen ein beliebtes Ziel für Touristen ist. Die Mitte der Insel bietet zudem fruchtbare Ebenen, Olivenhaine und historische Stätten wie das Achilleion, den prunkvollen Palast der Kaiserin Sisi.
Das Achilleion, südlich von Kerkyra, wurde von Kaiserin Elisabeth von Österreich (Sisi) in den Jahren 1890 bis 1892 erbaut und ist dem Helden Achilles aus der griechischen Mythologie gewidmet. Der beeindruckende Palast und die prunkvolle Anlage ist heute ein Museum und bietet einen weiten Blick über Korfu bis zum Meer. Die Kaiserin, die als Feingeist mit besonderer Leidenschaft für Kunst und Literatur bekannt war, suchte nach einem Ort der Ruhe, fernab von den Zwängen des Wiener Hoflebens. Inspiriert von der griechischen Mythologie und der Schönheit der Insel Korfu, wählte Sissi den Achilles als zentrales Motiv des Palastes. Der deutsche Architekt Raffaele Caritto gestaltete den Palast in einem neoklassizistischen Stil. Im Inneren wie im Äußeren dominieren griechische Stilelemente, mit einer Fülle an Skulpturen, Fresken und Dekorationen, die das Heldentum und die Tragik des Achilles verewigen. Die Innenräume sind reich verziert und enthalten zahlreiche Kunstwerke, darunter mythologische Fresken und antike Skulpturen. Besonders beeindruckend ist die Eingangshalle, die mit einem imposanten Deckengemälde geschmückt ist, das den Triumph des Achilles zeigt. Ein weiteres Highlight ist der weitläufige Garten, der sich majestätisch über den Hügel erstreckt und einen atemberaubenden Blick auf das Ionische Meer bietet. Die Skulpturen von Achilles und anderen Göttern sowie Helden der griechischen Mythologie verleihen der Gartenanlage eine spirituelle und künstlerische Tiefe. Besonders beeindruckend ist die Statue des „Sterbenden Achilles“, die im Garten des Achilleions einen zentralen Platz einnimmt. Sie symbolisiert die Verletzlichkeit selbst großer Helden und spiegelt zugleich Sisis persönliche Sehnsüchte wider. Der Palast dient zudem häufig als Schauplatz für kulturelle Veranstaltungen, darunter Konzerte und Ausstellungen, die den Besuch zusätzlich bereichern. Das Achilleion liegt unweit der Inselhauptstadt Kerkyra und ist bequem mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Der Besuch ist in den Frühjahrs- und Sommermonaten besonders empfehlenswert, wenn der Garten in voller Blüte steht. Ein Spaziergang durch die Anlage lohnt sich zu jeder Tageszeit, doch der Sonnenuntergang, den man von hier aus genießen kann, ist unvergesslich. Zur Website…
Die britische TV-Serie „The Durrells“ basiert auf den autobiografischen Romanen von Gerald Durrell (1925 – 1995). In den drei Bänden „My Family and Other Animals“, „Birds, Beasts, and Relatives“ und „The Garden of the Gods“ schildert er seine Erinnerungen an das Leben seiner Familie auf der griechischen Insel Korfu von 1935 bis 1939. Die mehrfach ausgezeichnete Serie „The Durrells“ erzählt in 4 Staffeln und 26 Folgen die Geschichte von Louisa Durrell, die als Witwe mit ihren ebenso sympathischen wie exzentrischen Kindern Gerry („Gerald“), Larry („Lawrence“), Leslie und Margo im Jahr 1935 nach Korfu zog, um auf der Insel ein neues Leben zu beginnen und dem tristen britischen Wetter zu entkommen. Neben den charmanten Charakteren und humorvollen Geschichten beeindruckte die Serie, die zwischen 2016 und 2019 im englischen TV ausgestrahlt wurde und bei Amazon Prime im Streaming zu sehen ist, vor allem durch ihre malerische Kulisse von Korfu selbst. Auch den Bruder von Gerald Durrell, Lawrence Durrell (1912 – 1990), britischer Schriftsteller und Diplomat, beeinflusste der reale Aufenthalt auf Korfu mit seiner Familie in seinem literarischen Schaffen maßgeblich. Sein wohl bekanntestes Werk aus dieser inspierenden Zeit war „Prospero’s Cell“ („Schwarze Oliven“, 1945), eine lyrische Erzählung über das Leben auf Korfu. In diesem Buch beschreibt Lawrence Durrell die Insel als einen magischen, fast surrealen Ort, der die Sinne anregt und den Geist beflügelt. Es ist daher kein Zufall, dass Korfu auch das Buch-Setting für Lawrence Durrells spätere Werke, insbesondere die berühmte „Alexandria Quartet“-Reihe, eine wichtige Rolle spielte. Auf Korfu erinnern neben dem Filmlocations auch zwei Denkmäler der beiden berühmten Durrell-Brüder auf dem zentralen Spianada-Platz in Korfu-Stadt an die Familie Durrell.
Die TV-Serie „The Durrells“ hob insbesondere die natürliche Schönheit der Insel hervor und machte auf die einzigartige Flora und Fauna Korfus aufmerksam – ein Thema, das Gerald Durrell in seinen Büchern stets am Herzen lag. Zudem trug die Serie des britischen Privatsenders ITV dazu bei, die traditionelle griechische Lebensweise einem internationalen Publikum näherzubringen. Die Szenen, in denen die Durrells Märkte besuchen, griechische Feste feiern oder regionale Spezialitäten genießen, inspirieren viele Besucher, Korfus authentische Seite zu entdecken. Die wichtigsten Drehorte von „The Durrells“ sind für viele Korfu-Urlauber beliebte Besichtigungsziele bei einer Tour über die Insel.
Danilia Village: Das authentisch aufgebaute Museums-Dorf war einer der zentralen Drehorte der Serie. Es wurde genutzt, um das Korfu der 1930er Jahre realistisch in seiner Architektur darzustellen; die verwinkelten Gassen und die typisch griechisch-venezianischen Gebäude stellten die perfekte Fimkulisse für das Leben der Familie Durrell.
„White House“: Das ikonische weiße Haus der Durrells mit Blick aufs Meer ist eines der bekanntesten Symbolbilder der Serie. Es befindet sich in der Nähe von Kalami und ist heute das Gourmet-Restaurant „The White House“ mit Terrasse und Übernachtungsmöglichkeit direkt am Wasser. Für die TV-Verfilmung diente jedoch die Villa Possilipo als Wohnhaus der Familie Durrell in der Serie, die nördlich von Korfu-Stadt in Kontokali liegt. Heute ist diese Villa aus dem Jahr 1750 ein exklusives Hotel mit fünf Doppelzimmern, das u. a. als Hochzeitslocation dient.
Altstadt von Korfu (Kerkyra): Die charmante Altstadt von Korfu, ein UNESCO-Weltkulturerbe, diente ebenfalls als Kulisse. Ihre venezianischen Gebäude, engen Gassen und die Esplanade mit dem berühmten Liston unterstreichen den zeitlosen Charme der Serie.
Einer der faszinierendsten Orte ist der sogenannte „Kaizer’s Throne“ in Pelekas. Der deutsche Kaiser Wilhelm II., der Korfu regelmäßig besuchte, verbrachte hier viele Momente der Stille und Reflexion. Auf einem Felsblock auf dem Gipfel des Hügels ließ er sich nieder, um den Sonnenuntergang über dem Ionischen Meer zu genießen. Der Gipfel wurde daraufhin zu Ehren des Kaisers benannt. Heute ist dieser historische Platz nicht nur ein Ort, der eine besondere Verbindung zur europäischen Geschichte hat, sondern auch ein fantastischer Aussichtspunkt. Hier thront ein modernes Hotel mit einer großzügigen Café-Terrasse, die eine angenehme Möglichkeit bietet, das atemberaubende Panorama bei einem erfrischenden Getränk zu erleben. Der Anblick der untergehenden Sonne, ein „Sundowner“ in der Hand, ist ein Erlebnis, das Besucher so schnell nicht vergessen werden. Von der Lieblingsstätte Kaiser Wilhelms II. bietet sich ein nahezu vollständiger Rundumblick: Im Osten schweift der Blick über die Stadt Korfu und die weite Küste, im Westen taucht die untergehende Sonne das Meer in lebendige Rot- und Orangetöne und im Süden erstrecken sich Olivenhaine und sanfte Hügel, die das typisch korfiotische Landschaftsbild prägen.
Pelekas selbst ist ein idyllisches Bergdorf, das mit seiner Authentizität und natürlichen Schönheit begeistert – nur 13 Kilometer von der Stadt Korfu entfernt und auf einem 270 Meter hohen Hügel gelegen. Die umliegende Landschaft lädt zu Wanderungen und Spaziergänge ein, sei es durch Olivenhaine oder entlang der Abhänge, die sich sanft ins Meer neigen. Nach einem Besuch am Kaiser-Thron lohnt es sich, in Pelekas in das traditionelle Dorfleben selbst einzutauchen. Enge Gassen, einladende Tavernen und freundliche Einheimische machen den Charme des Dorfes aus. Und nur wenige Kilometer entfernt liegen wunderschöne Strände wie Glyfada und Kontogialos, die ideal für einen Badetag sind.
Korfu ist zweifellos ein Traumziel für Strandliebhaber. Denn ob lange Sandstrände, abgelegene Buchten mit Kiesstrand oder einzigartige Felsformationen im Hinterland– die Insel hat für jeden Urlauber-Geschmack etwas zu bieten. Viele der Strände bieten nicht nur wunderschöne Ausblicke und kristallklares Wasser, sondern auch eine Vielzahl von Aktivitäten, von Wassersport bis hin zu Entspannung unter der Sonne. Die wohl schönsten Sandstrände Korfus liegen an der Westküste der Insel, an der Ostseite der Insel sind häufig Kieselstrände. Unsere Favoritenliste der schönsten Strände und besten Buchten gibt einen Überblick über die Vielfalt und Schönheit der Korfu-Strände.
Paleokastritsa Beach: Paleokastritsa bietet zweifellos die malerischsten Strände der Insel – umrahmt von steilen Hügeln und üppiger Vegetation als spektakuläre Kulisse. Das Wasser bei Rovinia, Liapedes und Agia Triada ist klar und schimmert in verschiedenen Blau- und Grüntönen, was ihn zu einem idealen Ort für Schnorcheln und Tauchen macht. Besonders hervorzuheben ist das berühmte Kloster von Paleokastritsa, das in der Nähe des Strandes liegt und von dem aus Besucher einen atemberaubenden Blick auf die Küste Korfus genießen können.
Glyfada Beach: Glyfada ist wohl der bekannteste Sandstrand von Korfu und ein wahres Paradies für Sonnenanbeter. Der goldene Sand an der Westküste erstreckt sich über 15 Kilometer, und das kristallklare Wasser ist ideal für Schwimmer. Der Strand bietet zahlreiche Annehmlichkeiten, von Wassersportmöglichkeiten bis hin zu Bars und Restaurants. Glyfada ist besonders familienfreundlich, bietet jedoch auch genügend Platz, um in Ruhe die Sonne zu genießen. Glyfada Beach verfügt über Liegestühle und Sonnenschirme, sowie einen durch Felsen vom Hauptstrand getrennten FKK Bereich. Am Strand liegt das Wrack des Schiffes Dimitrios, das 1981 dort strandete und malerisch vor sich hinrostet.
Sidari und Canal d’Amour: Sidari ist ein lebhafter Ferienort im Norden der Insel, berühmt für seine markante Felsformation, den „Canal d’Amour“ (Kanal der Liebe). Diese eng zusammenstehenden Felsen haben im Laufe der Jahre einzigartige natürliche Kanäle und Höhlen gebildet. Der Legende nach führt der Kanal zu ewiger Liebe, wenn Paare gemeinsam hindurch schwimmen. Der Strand ist von flachem Wasser umgeben, was ihn besonders für Familien und Kinder attraktiv macht.
Agios Gordios Beach: Agios Gordios ist ein beliebter Strand im Nordwesten Korfus, der von steilen, grünen Hügeln umgeben ist. Der lange, goldene Sandstrand ist ideal für alle, die eine entspannte Atmosphäre genießen möchten. Besonders beeindruckend ist der Ausblick auf den markanten Felsen, der vor der Küste liegt und als Wahrzeichen des Strandes gilt. Dank der vielen Tavernen und Cafés entlang der Promenade ist dieser Strand auch für einen langen Aufenthalt geeignet.
Ermones Beach: Der Ermones Beach, eingebettet zwischen steilen Klippen, ist ein idyllischer und weniger überlaufener Strand an der Westküste. Der Weg dorthin ist etwas abenteuerlich, was aber den Charme dieses abgelegenen Fleckchens ausmacht. Das türkisfarbene Wasser ist hier besonders ruhig, ideal zum Schwimmen und für entspannte Stunden am Strand. Ermones hat sich seinen unberührten Charakter bewahrt und ist perfekt für Besucher, die dem Trubel entfliehen möchten. Ermones wird auch der „Strand von Odysseus“ genannt, weil angeblich Odysseus in der griechischen Mythologie an diesem Strand Nausikaä nackt begegnete.
Halikounas Beach: Der 3 Kilometer lange Sandstrand an der Südwestküste Korfus gelegen ist auch als Chalikounas Strand bekannt. Der Strand ist Teil eines Naturschutzgebietes und erstreckt sich malerisch quasi auf einer langen Sandhalbinsel, die den Korrision-See vom Mittelmeer trennt. Der flach abfallende Strand eignet sich für Strandliebhaber, die Ruhe suchen, und für Wind- und Kitesurfer, die das Revier wegen seiner häufig günstigen Windrichtung lieben. An einer Beachbar gibt es Getränke und Snacks und die Möglichkeit Liegen und Sonnenschirme auszuleihen.
Agios Spiridon: Mit seinem feinen goldenen Sand, dem kristallklaren Wasser und der idyllischen Umgebung gehört dieser Strand zu den schönsten der Insel. Besonders für Familien mit Kindern und Ruhesuchende bietet Agios Spiridion ideale Bedingungen. Agios Spiridion liegt in der Nähe des kleinen Ortes Perithia und ist sowohl mit dem Auto als auch mit dem Fahrrad gut erreichbar. Eingebettet in eine malerische Landschaft, grenzt der Strand an ein Naturschutzgebiet mit Lagunen und dichten Pinienwäldern.
Kalami Beach: Kalami an der Nordost-Küste und sein kleiner Strand wurden bekannt durch den britischen Autor Lawrence Durrell, der hier im „The White House“ während seines Aufenthaltes auf Korfu wohnte, und als Drehort für den James-Bond-Film „For your eyes only“. Die Sandbucht bietet insbesondere in der Nebensaison für Korfu typsische Bademöglichkeiten mit den gastronomischen Annehmlichkeiten eines Feriendorfes.
Agios Stefanos (Avliotes): Agios Stefanos ist ein flach abfallender Strand im Nordwesten von Korfu, umgeben von Hügeln und Olivenbäumen. Das seichte Wasser ist klar und ruhig, ideal zum Schwimmen, während der feine Sandstrand eine entspannte Atmosphäre schafft. Das Dorf Agios Stefanos hat sich noch seinen traditionellen Charme bewahrt und bietet eine Vielzahl von Restaurants und Cafés, die lokale Spezialitäten anbieten.
In Durrells ehemaligem Wohnhaus in authentischer Ausstattung übernachten nicht nur Fans der Schriftsteller-Brüder komfortabel mit romantischem Blick auf die Kalami-Bucht. Das Hotel bietet einen saisonalen Außenpool, einen Garten und eine Terrasse, das Hotel-Restaurant korfiotische Gastronomie auf hohem Niveau.
Das luxuriöse Resort bietet eine idyllische Lage direkt am Meer mit großem, gepflegten Garten und Aussicht auf das Ionische Meer: Moderne Deluxe Zimmer mit atemberaubendem Meerblick oder Villen mit Privatpool sind eal für romantische Rückzugsorte für Paare, die Entspannung und Luxus suchen.
Das 5-Sterne-Hotel (Adults Friendly) bietet einen saisonalen Außenpool und eine möblierte Sonnenterrasse mit Blick auf die Bucht von Kommeno. Die meisten Bungalows verfügen über einen Außen-Whirlpool; jede Villa bietet einen eigenen Pool mit einer Sonnenterrasse und Sonnenliegen.
Das Hotel Eleals ist ein kleines Luxushotel an einem herrlichen Privatstrand gelegen und von zahlreichen Olivenbäumen umgeben. Der nahe Strand, der Dachgarten mit Meerblick und die stilvoll eingerichteten Zimmern bieten die perfekte Kulisse für einen erholsamen Urlaub zu Zweit auf der Insel.
Das inhabergeführte 2-Sterne Bella Vista Hotel & Studios befindet sich in zentraler Lage im malerischen Fischerdorf Benitses in nur 30 Sekunden Fußweg vom Strand entfernt. Künstler, die das Bella Vista besuchten, haben mit warmen und lebendigen Farbtupfern des persönlichen Ausdrucks zur Hoteldekoration beigetragen.
Neben Aussicht auf den berühmten Canal d ‚Amour bietet das Sidari Beach Hotel elegante Zimmer in Weiß- und Beigetönen mit Klimaanlage und Balkon mit Aussicht auf den Garten oder das Ionische Meer. Das Restaurant bietet lokale Köstlichkeiten mit frischen Zutaten; das Zentrum des Dorfes Sidari ist einen Kilometer entfernt.
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Der Nordosten Korfus ist bekannt für seine kleinen, idyllischen Buchten mit kristallklarem Wasser und luxuriösen Villen. Beliebte Orte wie Kassiopi und Agios Stefanos ziehen Urlauber an, die Ruhe und Eleganz suchen. Die steilen Hänge des Pantokrator-Gebirges bieten atemberaubende Ausblicke und hervorragende Wanderwege. Diese Region hat sich als Hotspot für exklusive Urlaubsunterkünfte etabliert.
Der Pantokrator, mit einer Höhe von etwa 917 Metern der höchste Berg Korfus, trägt einen Namen von großer symbolischer Bedeutung: „Allesbeherrscher“. Dieser Begriff wird in der griechischen Tradition auch für Gott verwendet. Der markante Berg im Nordosten der Insel ist nahezu von überall auf Korfu sichtbar und gilt nicht nur als landschaftliches Highlight, sondern auch als historisches und spirituelles Zentrum. Bereits im 5. Jahrhundert war der Pantokrator Schauplatz von Bürgerkriegen. Auf dem Gipfel errichtete man 1374 das Kloster Ypsilos Pantokratoras. Während der Türkenbelagerungen Anfang des 16. Jahrhunderts wurde es zerstört, jedoch 1689 von Bewohnern der umliegenden Dörfer wieder aufgebaut. Heute dient das Kloster in den Sommermonaten als spirituelle Rückzugsstätte. Jährlich pilgern Gläubige aus der Umgebung am 6. August zur Kirchweih auf den Berg, um die lange Tradition der Verehrung fortzuführen. Der Pantokrator ist heute gut erreichbar: Eine asphaltierte Straße führt direkt bis zum Gipfel. Allerdings kann das Parken vor allem in der Hochsaison herausfordernd sein. Viele Besucher bevorzugen es, etwas unterhalb zu parken und die letzte Strecke zu Fuß zu bewältigen. Diese Anstrengung wird mit einem überwältigenden Panorama belohnt. Vom Gipfel aus eröffnet sich ein unverbauter Rundblick: Im Osten die Küste von Epirus und Albanien, im Norden die Weite Korfus, während im Nordwesten die Diapontischen Inseln Othoni, Erikoussa und Mathraki erscheinen. Der Westen und Süden präsentieren die imposante Topographie Korfus in ihrer gesamten Vielfalt. Das Kloster aus dem 17. Jahrhundert zieht Besucher mit seiner prunkvollen, griechisch-orthodoxen Kirche an, die tagsüber zugänglich ist. Darüber hinaus bietet eine Taverne Gelegenheit zur Stärkung mit traditioneller griechischer Küche. Weniger ansprechend ist der große Sendemast, der durch seine Stahlkonstruktion die natürliche Ästhetik des Gipfels etwas beeinträchtigt.
Der Strand von Kassiopi im Nord-Osten der Insel Korfu ist von charmanten Häusern und einer lebendigen Promenade mit Tavernen, Bars und Minimärkten umgeben. Der Ort hat sich in den letzten Jahren zu einem touristischen Zentrum entwickelt – überwiegend erwarten Urlauber hier kleinere Apartementanlagen. Sehenswert ist der Hafen, der wohl einer der schönsten von Korfu ist. Der feine Kiesstrand von Kassiopi wird von kristallklarem Wasser umspült, das ideal zum Schwimmen und Schnorcheln ist. Kassiopi ist nicht nur für seinen Strand bekannt, sondern auch für die gleichnamige Festung, die hoch über dem Meer thront und einen tollen Blick auf das Ionische Meer bietet.
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Im Gegensatz zum eher ruhigen Nordosten ist der Nordwesten Korfus für seine dramatischen Klippen, weiten Sandstrände und unberührte Natur bekannt. Strände wie der berühmte Porto Timoni oder der Sandstrand von Arillas bieten spektakuläre Kulissen für Naturliebhaber und Abenteuerlustige. Hier finden Besucher eine authentischere Atmosphäre mit kleineren Dörfern und einer entspannten Lebensweise.
Die beeindruckende Festung Angelokastro thront hoch oben auf einem steilen Felsen über der Nordwestküste von Korfu über den Buchten von Paleokastritsa . Diese historische Stätte ist eines der bedeutendsten kulturellen Wahrzeichen der Insel und zieht jährlich zahlreiche Besucher aus aller Welt an. Mit atemberaubenden Aussichten und einer reichen Geschichte verbindet Angelokastro auf einzigartige Weise die natürliche Schönheit Korfus mit seiner bewegten Vergangenheit. Die genaue Entstehungsgeschichte der Burg ist nicht vollständig geklärt, doch historische Hinweise deuten darauf hin, dass Angelokastro im 13. Jahrhundert unter der Herrschaft der byzantinischen Despoten von Epirus erbaut wurde. Die Festung diente vor allem als strategischer Außenposten, der die Küsten und das Ionische Meer überwachen sollte. Angelokastro spielte eine wichtige Rolle im Verteidigungssystem Korfus während der Angriffe der Osmanen. Dank seiner schwer zugänglichen Lage auf dem Gipfel eines 300 Meter hohen Hügels war die Burg fast uneinnehmbar. Besonders in Zeiten der venezianischen Herrschaft (1386–1797) wurde sie zum Bollwerk gegen Piratenüberfälle und feindliche Invasionen. Die Architektur von Angelokastro ist geprägt von der natürlichen Topografie des Geländes. Die Festungsmauern passen sich perfekt an die Form des felsigen Hügels an. Die äußeren Befestigungsanlagen sind noch gut erhalten und zeugen von der robusten Bauweise jener Zeit. Im Inneren der Festung finden sich Ruinen von Wohngebäuden, Zisternen zur Wasserspeicherung und eine kleine Kapelle, die dem Erzengel Michael geweiht ist. Ein markantes Merkmal ist das imposante Eingangstor, das einst durch eine Zugbrücke gesichert war. Heute ist Angelokastro eine beliebte Touristenattraktion. Der Weg hinauf zur Festung erfordert zwar etwas Kondition, wird jedoch mit spektakulären Aussichten auf die Küste, die umliegenden Dörfer und das glitzernde Ionische Meer belohnt. Ein Besuch der Burg lohnt sich besonders in den frühen Morgenstunden oder bei Sonnenuntergang, wenn das Licht die alten Mauern in goldene Farben taucht. In den Sommermonaten werden manchmal auch kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte oder Führungen angeboten, die die Geschichte der Festung lebendig machen.
Angelokastro liegt in der Nähe des Dorfes Paleokastritsa. Der Zugang erfolgt über eine kurvenreiche Straße und einen kurzen Wanderweg; es wird eine geringe Gebühr für den Zugang zur Festung erhoben. Paleokastritsa ist einer der bekanntesten Badeorte aufgrund der sechs verschiedenen Buchten, umgeben von üppiger Vegetation und beeindruckenden Felsformationen. Jede Bucht bietet ihren eigenen Charme, von sandigen Abschnitten bis hin zu kieseligen Stränden. Die Gegend ist auch für das Kloster Theotokos aus dem 13. Jahrhundert bekannt, das auf einem Hügel über den Buchten thront. Paleokastritsa hat noch einen urtümlichen Dorfkern, die touristischen Anlagen erstrecken sich längs der Zufahrtstraße bis zum Kloster Paleokastritsa.
Das Postkarten- und Instagram-Motiv Porto Timoni liеgt auf einеr kleinеn Ηalbinsеl bei Afionas, der Strаnd besteht аus zwei gegеnüberliegеnden Buсhten, von dеnen einе Richtung Αgios Gеοrgios und diе anderе Richtung der Insel Mаthraki ausgerichtet ist. Auf einen Blick zusammen ergibt das Bild von Oben die Form eines Schmetterlings – oft auch als “Schmetterlingsbucht” bezeichnet. Erreichbar ist Porto Timoni über einen Wanderweg vom Dorf Afionas, der cirac 25 Minuten dauert und festes Schuhwerk bedarf. Ungefähr 300 Meter vor dem Strand lockt dann ein Aussichtspunkt mit freiem Blick auf beiden Buchten zum Live-Genießen oder Selfie-Machen. Belohnt werden Besucher der Buchten mit unberührter Natur und klarem Wasser, jedoch einem Kiesstrand: Das Wasser kann auch im Juni oder Juli noch ziemlich kalt sein, ist aber perfekt zum Schnorcheln und Entspannen.
Kap Drastis ist einer der eindrucksvollsten Orte auf der griechischen Insel Korfu: Die ikonische Landzunge, die von der zerklüfteten Nordwestküste nach Nordenwesten ins Ionische Meer hinausragt, bietet spektakuläre Ausblicke, kristallklares Wasser und eine beruhigende Abgeschiedenheit. Das Kap ist besonders bekannt für seine faszinierende Landschaft aus weißen Kalksteinfelsen, die sanft in das türkisfarbene Meer übergehen. Erosion durch Wind und Wellen hat die Küste im Laufe der Jahrhunderte geformt und dabei einzigartige Formationen wie flache Terrassen und kleine Buchten geschaffen. Die Region ist von üppigem Grün umgeben, das wiederum einen malerischen Kontrast zu den strahlend weißen Klippen bietet. Und: Das Wasser rund um Kap Drastis ist außergewöhnlich klar und ideal zum Schnorcheln und Schwimmen. Oft sieht man kleine Boote, die sich vorsichtig durch die seichten Lagunen bewegen. Die Ruhe der Gegend macht es zu einem perfekten Ort, um der Hektik des Alltags zu entfliehen.
Kap Drastis liegt in der Nähe des kleinen, traditionellen Dorfes Peroulades. Der Zugang zum Kap erfolgt über eine schmale, meist unbefestigte Straße; die Spitze des Kaps selbst darf nicht betreten werden, da es sich in Privatbesitz befindet. Für etwas Abenteuerlustige mit festem Schuhwerk empfiehlt sich eine Wanderung, die entlang der malerischen Küste führt. Der Weg bietet zahlreiche Fotomotive. Vom Wasser aus ist Kap Drastis besonders beeindruckend. Lokale – zum Teil private – Anbieter organisieren von Peroulades Bootsfahrten, die es ermöglichen, die geheimnisvollen Höhlen und versteckten Strände zu erkunden. Peroulades ist zudem für seine romantischen Sonnenuntergänge bekannt – gut zu genießen vom Lagos Beach und dem oberhalb gelegenen Cafe.
Die Küche Korfus ist ein wahres Spiegelbild der kulturellen Vielfalt, die die Insel im Laufe der Jahrhunderte geprägt hat. Die Kombination aus italienischen, venezianischen und griechischen Einflüssen hat zu einer reichen und vielfältigen kulinarischen Tradition geführt, die sowohl herzhaft als auch aromatisch ist. Unsere Top-Tipps für Food und Drinks auf Korfu:
1. Sofrito – Ein venezianisches Erbe
Sofrito ist eines der bekanntesten traditionellen Gerichte Korfus und stammt aus der venezianischen Zeit. Es handelt sich um dünn geschnittenes Rindfleisch, das in einer würzigen Knoblauch-Weißwein-Sauce geschmort wird. Typisch für Sofrito sind die zarten Aromen von Knoblauch, Essig, Petersilie und Lorbeerblättern, die dem Gericht eine herrlich aromatische Tiefe verleihen. Es wird oft mit Reis oder Kartoffeln serviert.
2. Bourdeto – Ein scharfes Fischgericht
Bourdeto ist ein traditionelles korfiotisches Gericht, das ursprünglich von den Fischern der Insel stammt. Es handelt sich um einen scharf gewürzten Fischeintopf, der mit einer Sauce aus Tomaten, Paprika und Chili gekocht wird. Das Gericht wird meist mit einem festen Fisch wie Barsch oder Rotbarsch zubereitet. Die pikante Note macht Bourdeto zu einer intensiven Geschmackserfahrung.
3. Pastitsada – Ein herzhaftes Rindergericht
Pastitsada ist ein weiteres venezianisch beeinflusstes Gericht, das vor allem in der kühleren Jahreszeit auf Korfu serviert wird. Es handelt sich um ein Rindfleischgericht, das in einer würzigen Tomatensauce mit Zwiebeln, Knoblauch und Gewürzen wie Zimt und Nelken langsam geschmort wird. Das Gericht wird traditionell mit Pasta serviert und ist ein wahrer Genuss für Fleischliebhaber.
4. Kumquat-Produkte – Eine Korfiotische Spezialität
Die Korfioten sind stolz auf ihre Kumquat-Früchte, die besonders häufig in der nördlichen Region Korfus angebaut werden. Die kleinen, orangefarbenen Früchte sind in der griechischen Küche einzigartig und werden in zahlreichen Variationen verwendet – sei es in Marmeladen, Likören oder als Zutat in verschiedenen Desserts. Der Kumquat-Likör, auch als „Kumquat Liqueur“ bekannt, ist ein beliebtes Souvenir für Besucher. Kumquats werden seit circa 1924 intensiv auf der griechischen Insel Korfu kultiviert.
5. Fasolada – Griechischer Bohneneintopf
Obwohl Fasolada in ganz Griechenland beliebt ist, hat jede Region ihre eigene Variante. Auf Korfu wird dieser nahrhafte Bohneneintopf aus weißen Bohnen, Tomaten, Zwiebeln und Olivenöl zubereitet und häufig mit frischem Brot serviert. Das Gericht ist einfach, aber voller Geschmack und bietet eine perfekte Mahlzeit für kalte Tage.
6. Spenitsa – Korfiotischer Eintopf mit Lamm
Spenitsa ist ein traditioneller Eintopf, der oft mit Lamm oder Ziegenfleisch zubereitet wird. Dazu kommen Gemüse wie Karotten, Kartoffeln und Paprika sowie Gewürze, die dem Gericht eine würzige Tiefe verleihen. Es ist ein herzhaftes Gericht, das besonders in der Winterzeit beliebt ist, wenn die Inselbewohner ein sättigendes, warmes Mahl schätzen.
7. Tiropita – Die griechische Käsepaste
Tiropita ist ein klassisches griechisches Gericht, das auch auf Korfu häufig zubereitet wird. Es handelt sich um eine knusprige Teigtasche, die mit einer Mischung aus Feta-Käse und anderen Käsesorten gefüllt ist. Diese kleine Leckerei ist besonders als Snack oder Frühstück sehr beliebt und wird frisch aus dem Ofen serviert.
8. Kontosouvli – Das korfiotische Grillgericht
Kontosouvli ist eine Variante des griechischen Souvlaki, bei der das Fleisch auf einem Spieß gegrillt wird. In der Regel wird es mit Schweinefleisch zubereitet, das zuvor in einer Marinade aus Olivenöl, Zitrone, Knoblauch und Kräutern eingelegt wird. Das Gericht wird oft mit Gemüse und Fladenbrot serviert und ist ein typisches Gericht für Grillfeste oder Familienfeiern.
9. Retsina – Der traditionelle griechische Wein
Retsina ist ein aromatisierter griechischer Wein, der mit Kiefernharz versetzt wird. Diese Tradition geht auf die Antike zurück und ist besonders in Griechenland und auf Korfu weit verbreitet. Der harzige Geschmack macht Retsina zu einem einzigartigen Getränk, das zu vielen traditionellen griechischen Gerichten passt. Besonders an Korfu ist, dass viele Weingüter ihre eigenen Retsina-Varianten herstellen.
10. Ouzo – Das berühmte Anisschnaps
Ouzo ist der wohl bekannteste griechische Schnaps und auch auf Korfu ein beliebtes Getränk. Der klare, anisschmeckende Schnaps wird traditionell als Aperitif oder Digestif serviert und oft mit etwas Wasser oder Eis verdünnt, was ihm eine milchige Trübung verleiht. Ouzo wird gern in geselliger Runde genossen und passt hervorragend zu Meze, einer Auswahl an kleinen, leckeren Vorspeisen.
Der Süden Korfus zeichnet sich durch flache Landschaften, lange Sandstrände und eine entspannte, ländliche Atmosphäre aus. Orte wie Lefkimmi und Kavos bieten eine Mischung aus traditionellem Dorfleben und lebhaftem Nachtleben. Während Kavos für seine Partyszene berühmt ist, bleibt der Rest des Südens ruhiger und ideal für Reisende, die authentische griechische Kultur und weitläufige Strände genießen möchten.
Lefkimi, im Süden der griechischen Insel Korfu gelegen, ist eine der ältesten und charakteristischsten Siedlungen der Insel. Mit ihren verwinkelten Gassen, traditioneller Architektur und einer entspannenden, authentischen Atmosphäre hebt sich Lefkimi deutlich von den lebhafteren Touristenzentren ab. Sie gilt als kultureller Schatz, der seinen Besuchern einen tiefen Einblick in das Leben der Einheimischen bietet. Lefkimi ist das zweitgrößte Dorf Korfus und war einst das landwirtschaftliche Herz der Region. Es liegt malerisch an einem schmalen Fluss, der durch den Ort fließt und oft als kleines „Venedig von Korfu“ bezeichnet wird. Entlang des Flusses findet man charmante Cafés, Tavernen und kleine Boutiquen, die zum Verweilen einladen. Traditionelle Häuser mit pastellfarbenen Fassaden und rotem Ziegeldach verleihen dem Dorf ein einzigartiges Flair. Der Hauptplatz von Lefkimi ist ein Treffpunkt für Einheimische und Besucher gleichermaßen. Hier kann man unter schattigen Bäumen einen Kaffee genießen und die entspannte Lebensweise des Südens Korfus erleben. Kirchen wie die Agios Arsenios und kleinere Kapellen laden zur Erkundung und Besinnung ein. Die Umgebung von Lefkimi ist besonders für ihre weitläufigen, weniger überlaufenen Strände bekannt. Sie bieten eine erholsame Alternative zu den stark besuchten Küstenabschnitten im Norden und Westen Korfus.
Kavos Beach
Dieser lange Sandstrand, der etwa 3 km von Lefkimi entfernt liegt, ist ideal für Wassersport und Sonnenbaden. Während Kavos selbst vor allem für sein pulsierendes Nachtleben bekannt ist, findet man am nördlichen Ende des Strandes ruhigere Abschnitte. Hier erstreckt sich der goldene Sand entlang des klaren, flachen Wassers – perfekt für Familien mit Kindern.
Arkoudilas Beach
Arkoudilas Beach ist ein verstecktes Paradies südlich von Lefkimi. Umgeben von bewaldeten Klippen und unberührter Natur bietet dieser Strand eine entspannte Atmosphäre fernab der Massen. Der feine Sand und das kristallklare Wasser machen ihn ideal für Ruhesuchende. Ein kurzer Wanderweg durch die Olivenhaine führt zu den Ruinen eines alten Klosters oberhalb des Strandes, von dem man eine herrliche Aussicht hat.
Bouka Beach
Dieser ruhige und weniger bekannte Strand liegt in unmittelbarer Nähe von Lefkimi und wird vor allem von Einheimischen besucht. Das flache Wasser, der feine Sand und die kleinen Tavernen machen Bouka Beach zu einem perfekten Ort für einen entspannten Tag mit der Familie.
Agios Petros Beach
Nur wenige Kilometer von Lefkimi entfernt bietet dieser Strand mit seiner Mischung aus Sand und Kies eine entspannte Atmosphäre. Das Wasser ist klar und bietet gute Möglichkeiten zum Schnorcheln. Es gibt einige Tavernen in der Nähe, die frische Meeresfrüchte servieren.
Neben dem Strandleben ist Lefkimi auch für Wanderungen durch die umliegenden Olivenhaine und Weinberge ideal. Die Gegend ist bekannt für ihren lokalen Wein, der in traditionellen Tavernen serviert wird. Ein Besuch in einer der kleinen Weinkellereien ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, die regionale Kultur kennenzulernen. Für Naturliebhaber bietet das Naturschutzgebiet rund um den Korission-See, etwas weiter westlich von Lefkimi, eine beeindruckende Flora und Fauna. Besonders Vogelbeobachter kommen hier auf ihre Kosten.
Die kleineren Ionischen Inseln Paxos und Antipaxos liegen südlich von Korfu; sie locken als Tagesausflug von Korfu aus mit türkisblauem Wasser, versteckten Buchten und einer entspannten Atmosphäre.
Paxos (oder Paxi) ist die Hauptinsel und größere der beiden Inseln, etwa 13 km lang und nur 3 km breit. Sie ist vor allem für ihre Olivenhaine, kleinen Fischerdörfer und malerischen Häfen bekannt. Gaios, der Hauptort, besticht mit bunten Häusern, Tavernen und Cafés entlang des Hafens. Weitere charmante Orte sind Lakka im Norden und Loggos, ein verträumtes Dorf im Osten der Insel. Die Westküste von Paxos ist geprägt von spektakulären Klippen, darunter auch die berühmten Blauen Grotten. Bootsausflüge zu diesen natürlichen Formationen sind ein Highlight für Besucher.
Antipaxos, nur etwa 3 km südlich von Paxos, ist noch kleiner und unberührter. Die Insel ist berühmt für ihre zwei Hauptstrände – Voutoumi und Vrika –, deren Wasser so klar ist, dass die Boote zu schweben scheinen. Antipaxos ist der Inbegriff von Idylle, mit nur wenigen Häusern, Weinbergen und den entspannend einfachen Strukturen des Inselalltags. Antipaxos eignet sich perfekt für Tagesausflüge: ein paar Stunden schwimmen, schnorcheln und die Sonne genießen – mehr braucht es nicht, um das Leben zu genießen.
Die Anreise von Korfu nach Paxos und Antipaxos beginnt in Korfu-Stadt, von deren Hafen (Neo Limani) mehrere Fähren und Wassertaxis täglich nach Paxos verkehren. Der Hafen von Gaios auf Paxos ist in etwa 1-2 Stunden erreichbar, abhängig von der Wahl des Bootes: Hochgeschwindigkeitsfähren benötigen weniger als eine Stunde und sind die schnellste Option. Anbieter wie Lefkimmi Lines oder Ionian Seaways fahren regelmäßig. Kleine Passagierboote oder Wassertaxis sind langsamer, bieten aber ein persönlicheres und oft malerischeres Erlebnis. Von Paxos nach Antipaxos verkehren Taxiboote und kleine Passagierfähren. Die Überfahrt dauert nur etwa 15 Minuten. Viele Reiseveranstalter bieten auch Bootsausflüge von Paxos aus an, die oft die Strände von Antipaxos sowie die Blauen Grotten kombinieren. Die beste Reisezeit ist von Mai bis September, um das mediterrane Klima voll zu genießen. Juli und August sind besonders belebt, bieten aber eine tolle Atmosphäre.
Die Wahl des passenden Korfu-Reiseführers sollte sich nach den persönlichen Reisepräferenzen richten: Für eine kompakte Übersicht und praktische Tipps eignen sich besonders ADAC, Marco Polo oder TOP10. Für umfassende Hintergrundinformationen und detaillierte Beschreibungen bieten sich an Baedeker, Reise Know-how oder Michael Müller. Für kulturell Interessierte mit Fokus auf ansprechender Gestaltung: DuMont.
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